maintrac®– Verlaufskontrolle bei Prostatakrebs

Obwohl Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern darstellt, handelt es sich hierbei meist um wenig aggressive Tumore, welche sehr langsam wachsen können.

Damit ein Patient mit einer solchen Erkrankung niedrigen Risikos nicht übertherapiert wird, ist die aktive Überwachung, auch „watch and wait“-Konzept entwickelt worden. Hierbei wird auf eine Therapie vorerst verzichtet, der Tumor jedoch in kurzen, regelmäßigen Abständen beobachtet. maintrac® kann in solchen Fällen zur Langzeitüberwachung beitragen. Ratsam ist es hier in Abständen von höchstens 3 – 6 Monaten die zirkulierenden Tumorzellen im Blut zu bestimmen um im Falle eines rapiden Anstiegs ggf. eine Therapie einzuleiten. Des Weiteren kann im Falle einer (Hormon-)Therapie die Behandlung mit der maintrac®-Zellzählung überwacht werden.




Neben dem Prostata-spezifischen Antigen (PSA), dem Prostata-spezifischen Membranantigen (PSMA), können mit maintrac® der Androgenrezeptor (AR) und B7-H3 auf den zirkulierenden Tumorzellen nachgewiesen werden.



Therapieüberwachung mit maintrac®

Von uns im Labor dazu durchgeführte Untersuchungen sind:

  • maintrac®-Zellzählung
  • maintrac®-Therapierelevante Eigenschaften
(Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA), des prostataspezifischen Membranantigens (PSMA), des Androgenrezeptors (AR) oder B7-H3)

Hierzu benötigen wir: 15 ml EDTA-Blut, sowie einen ausgefüllten Untersuchungsauftrag.

(Röhrchen beschriftet mit Patientenname, Geburtsdatum, Abnahmedatum)


Auf folgendem Wege: Das Material kann uns über den normalen Postweg ungekühlt zugesendet werden. Die Blutproben möglichst sofort nach Abnahme versenden.
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